Alchemie

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Ist es Wissenschaft? Ist es Magie? Ist es Betrug? Die Meinungen über Alchemie gehen stark auseinander. Das es sich bei Alchemie nicht um Betrug handelt ist relativ schnell zu bemerken. Heiltränke lassen sich vielleicht vortäuschen, aber sobald es zu höherer Alchemie, wie Gestaltwandlung kommt, lässt sich eine Wirkung nicht mehr abstreiten. Doch ob es nun Wissenschaft oder Zauberei ist, wer weiß das schon?

Wirkung von Alchemie

Die Bandbreite alchemischer Möglichkeiten ist unfassbar. Von sofort wrkenden Wachhalte-Tränken über Gifte, die das Opfer erst eine Woche später wie aus dem nichts sterben lassen. Von Tränken, die die eigene Haut nahezu unverwundbar macht, über welche, die die Gestalt wandeln. Von Räucherwerk, dass alle betroffenen so agressiv macht, dass sie jeden angreifen, über anderes, dass die Einatmer schlafen lässt. Von Tränken die in die Psyche eines Mannes eindringen, über Spritzen, die die eigene Kraft multiplizieren. Von Pasten, die Wunden wie ein Wunder heilen, über Gifte, die das Opfer dazu bringen, sich scheinbar zu verlieben. Die Möglichkeiten der Alchemie scheinen unbegrenzt.

Anwendungsformen

Trank

Die bekannteste und verbreitetste Art der Alchemie ist der Trank. Auf Basis eines flüssigen Grundstoffs, meist Wasser, wird unter Zugabe diverser Zutaten ein Getränk hergestellt. Dabei müssen die Tränke manchmal erhitzt ider aufgekocht werden, manchmal muss man sie destilieren. Die Zuaten werden manchmal zerstoßen oder als ganzes hereingeworfen.
Die Alchemische Mischung wird bei einem Trank über den Mund aufgenommen, sie wird getrunken. Dadurch gelangt sie in den Körper, braucht allerdings einige Zeit. Bei Zaubertränken mit positivem Effekt, bei denen der Anwender weiß, dass es sich um einen Trank handelt ist dies eine sichere Methode. Gifte als Trank zu verabreichen ist schwieriger, kann aber auch mit vergiftetem Essen oder Getränken geschehen.

Pulver

Die Wirkungen vieler Tränke lassen sich mit einigen Schritten auf Pulver übertragen, so dass sie haltbarer und leichter zu transportieren sind. Die Einnahme erfolgt wieterhin oral, es gibt fast keine Unterschied zu Tränken. Über feste Nahrung gestreut können auch Gifte als Pulver unbemerkt eingesetzt werden.

Paste & Salbe

Auch von Medizinern werden Pasten und Salben mit Wirkstoffen verwendet, die Alchemisten als Alchemie kennzeichnen würden. Die Zähen Massen werden an Stellen des Körpers aufgetragen. Für gewöhnlich dienen Salben zur Heilung von Wunden und Verletzungen.

Hautkontakt

Einige Gifte reagieren bereits bei Hautkontakt. Diese Kontaktgifte sind besonders begehrt, da sie extrem unauffälig angewendet werden können. Die meist transparente Flüssigkeit wird auf einen Griff oder einen Ring oder etwas anderes aufgetragen, und das Opfer berührt das Gift nichtsahnend. Kontaktgifte sind schwer herzustellen, auch der Umgang mit ihnen kann gefährlich sein, oft vergiften sich die Anwender selbst.

Blutkontakt

Einige Wirkstoffe entfalten ihren idealen Effekt nur, wenn sie direkt in die Blutbahn gelangen. Besonders schnellwirkende Gifte sind ein gutes Beispiel dafür. Diese können auf Klingen oder Pfeile aufgetragen werden um im Kampf davon zu profitieren, oder mit kleinen Nadeln unbemerkt in die Hautd er Opfer gelangen. Mischungen mit positiver Wirkung können gespritzt werden.

Räucherwerk


Räucherwerk ist besonders geeignet um eine große Menge von Personen schnell unter alchemischen Einfluss zu stellen. Es gibt Sowohl stärkende und positive Räucherwerke, als auch giftige und andere Arten mit negativem Effekt. Sich gegen solchen Rauch zu verteidigen ist Schwer und oft unmöglich, doch auch der Anwänder läuft gefahr unter den Einfluss seiner Mixtur zu geraten, wenn r sich nicht in Sicherheit bringt.

Liste alchemischer Zutaten

Diese Liste umfasst viele, aber nicht alle alchemische Zutaten. Viele davon gibt es auch in der echten Welt.

Zutat Beschreibung Wirkung Fundort
Adeanesischer Pfeffer Als Gewürz, nicht als Zutat, ist Adeanesischer Pfeffer auf der ganzen Welt bekannt. Die teuren, roten Körner sind scharf und delikat. Adeanesischer Pfeffer hat alleine keine Wirkung, wird aber zur Wechselwirkung mit anderen Zutaten in diversen Tränken benötigt. Im Süden Adea Sins wird der teure Pfeffer angebaut. Er wird teuer verkauft und von Händlern in die ganze Welt verteilt.
Alasirischer Sand Der Sand der Wüste Alasir ist leicht rot und besteht aus vielen kleinen Körner. In mit Magie verbundenen Mixturen kann der Sand aus Alasir Antike Kräfte freisetzen. In der Wüste Alasir ist Sand wohl das häufigste, was man dort finden kann. Im Gegenteil, ist es eher schwierig dort keinen Sand zu finden.
Alnenveilchen Alnenveilchen sind rosafarbende Blumen mit braunen Stängeln. Sie haben etwa vier bis fünf Blütenblätter, die gerade nach oben stehen. Alnenveilchen können zu Schwindel, Kreislaufstörungen und Krämpfen führen. In der richtigen Kombination kann man mit ihnen ein Betäubungsmittel herstellen. Alnenveilchen wachsen auf Wiesen in den Alnen, im Nordosten von Zentralas.
Aronstab Der Aronstab ist eine kleine tropische Pflanze. Hauptteilm der Pflanze ist ein Stil mit kleinen Früchten, der von einem hellgrünen Blatt umgeben ist. Der Aronstab führt zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Er wird in verschiednen, nicht tödlichen Giften verwendet. Der Arosntab wächst in vielen tropischen Wäldern auf verschiedenen Kontinenten.
Bärenklau Der Bärenklau ist eine große Blume die mehrere Meter groß werden kann. Er hat große, gezackte Blätter und weiße Blüten. Der Bärenklau führt bei Berührung zu Rötungen und Ausschlägen, in größeren Dosen verursacht er sogar starke Verbrennung. Er wird deswegen in Kontaktgiften und giftigen Pasten und Salben verwendet. In Tränken führt er zu Lichtempfindlichkeit. Bärenklau ist zwar recht selten, lässt sich aber mit genügend Zeit in den meisten Wäldern finden.
Bären Klauen Die Krallen eines Bären. Um verarbeitet zu werden müssen sie mit einem Mörser zu Staub zerstoßen werden. Keine. Die Pflanze Bärenklau wird oft von angehenden Alchemisten und nicht Sachkundigen falsch interpretiert und dieser Fehler wurde sogar in einigen Büchern übernommen. Die Klauen eines Bärens lassen sich nur gegen den Willen des Tiers entfernen, meistens nach seinem ableben oder wenn selbiger betäubt wurde.
Blut einer Person Das Blut einer Person. Es kann von einem Menschen, einem Elden oder sonst einer Spezies stammen. Das Blut einer Person baut - wie das Haar - eine Verbindung zu dieser Person auf. Es wird zum Beispiel für Gestaltwandlung verwendet. Das Blut einer Person findet man in ihren Adern. Es ist ziemlich schwer an Blut zu kommen, ohne dass es die Person bemerkt.
Blut eines Freezolias Abgesehen davon, dass das Blut eines Freezolias das Blut einer Person ist, enthält es einen Teil der frostmagischen Kräfte der Freezolia. Freezolia-Blut kann für Kältetränke und Betäubungen verwendet werden, aber - nach der Destilation - für die Verstärkung magischer Kräfte. Freezolia leben in Ilien.
Efeu Efeu ist eine Kletterpflanze mit dunkelgrünen Blättern. Manche der Ranken können auch rot sein. In kleinen Mengen dient Efeu als Heilmittel gegen Krankheiten, in größeren Mengen kann es in Giften verwendet werden: Efeu löst Durchfall, Erbrechen und Kopfschmerz aus, und kann sogar zu Schwindel und Tod führen. Efeu wächst in verschiedenen Dörfern und Städten, es ist auf dem gesammten Kontinent zu finden.
Eibe Eiben sind Büsche mit grünen Nadeln. Sie haben rote Beeren mit kleinen Kernen. Die Kerne und die Rinde der Eibe können Bewusstsein und Kreislauf angreifen. Sie können in Betäubungsgiften eingesetzt werden. Die Eibe wächst vor allem im Norden und Nordosten von Zentralas, doch kann auch in anderen Gegenden werden.
Erdbeeren Erdbeeren sind kleine, rote Sammelnussscheinfrüchte. Ihr Fleich ist appetitlich und gilt als gesunde Nachspeise. Das Fleisch der Erdbeeren hat in Kombination mit anderen Heilkräutern eine gesundende Wirkung, alleine hat es jedoch keinen Effekt. Wilde Erdbeeren kann man in verschiedenen Wäldern in Zentralas finden, zum Beispiel im Tarmæ Wald.
Eisenhut Eisenhut ist eine grüne Blume mit violeten bis blauen Glockenblüten. Alle Teile des Eisenhuts sind sehr giftig. Mit anderen Zutaten und einer Flüssigkeit vermischt, kann ein tödliches Gift gebraut werden. Eisenhut führt zu Unterkühlung, Herz- und Atemlähmung und sogar dem Tod. Eisenhut wächst in vielen verscheidenen Ländern. Man findet ihn vor allem in Adarien, Duranien, Girwingen und Tradistanien.
Essig Die saure Flüssigkeit wird in vielen Küchen verwendet, zum würzen und konservieren. Essig wird auf verschiedene Weisen in der Alchemie verwendet. Mithilfe sogenannter Essigbakterien kann Essig hergestellt werden. Fertiges Essig gibt es in vielen Küchen und bei sämtlichen alchemischen Händlern.
Fingerhut Die Blüten des Fingerhutes sind Trichterförmig und in Großer Stückzahl an einem Stängel befestigt. Der Fingerhut löst verschiedene Krankheiten aus. Er greift die Augen an und kann Halluzinationen verursachen, löst Entzündungen, Übelkeit und Brechreiz aus. Außerhalb von Giften ist er nicht zu gebrauchen. Fingerhut wächst überall auf Zentralas, wo es weder zu Warm, noch zu kalt ist. Er wächst auf Wiesen und Wegesrändern.
Frostwurz Diese bläulich schimmernde Wurzelpflanze sollte nicht ohne Schutz angefasst werden, wenn man sie ausgegraben hat. Dies könnte zu Erfrierungen führen. Die Magie des Frostwurz ähnelt der der Freezolia. In Giften kann er zu Erfrierungen führen, in mächtigen Tränken kurzweilig die Magie der Freezolia verleihen oder verstärken oder als explosive Bombe Personen einfrieren. In Ilien wächst der Frostwurz etwa einen Meter unter der Erde. Die kleinen Blääter, die an der Oberfläche Wachsen, sind nicht auffällig und haben keinen Effekt.
Gelbe Gosoworth-Kröte Das gelb-braune, warzige Amphibium wird etwa Handteller groß. Sie leben in kleinen Gruppen aus bis zu zwanzig individuen und ziehen durch die Sümpfe. Die Kröte, die oft ganz und lebendig in kochende Tränke geworfen wird, wird für höhere Alchemie verwendet. Gestaltwandlung, Totenbeschwörung und Substitution benötigen das Tier. Die gelben Gosoworth-Kröten leben im Sumpf Gosoworth. Sie leben an Tümpeln und Seen.
Gold Gold. Das bekannteste Edelmetall der Welt. Der gelbe, glänzende Wertstoff ist überall auf der Welt begehrt. Viele Tränke, besonders die teuren, benötigen kleine Mengen an Gold, mit denenn sie Reagieren, um die Wirkung zu festigen. In manchen Minen wird Gold abbgebaut, manchmal findet man es auch in Flüssen. Wer es für die Alchemie verwendet, wird es aber vermutlich irgendwo kaufen.
Gummibaum Der Glanz der grünen Blätter dieses Baumstrauches verleiht dem Gummibaum seinen Namen. Der aus den Blättern gewonnene Saft ist aus alchemicher Sicht der wichtigste Teil der Pflanze. Aus dem Saft des Gummibaums können Kontaktgifte hergestellt werden. Als Zutat löst er Hautreizungen und Magenbeschwerden aus und wird für einen Trank benötigt, der die Haut unverwundbar macht. Der Gummibaum wächst nur an wenigen Orten auf Zentralas und auf anderen Kontinenten.
Haar einer Person Das Haar einer Person. Es kann von einem Menschen, einem Elden oder sonst einer Spezies stammen. Das Haar einer Person baut - wie das Blut - eine Verbindung zu dieser Person auf. Die Verbindung durch Haare ist schwächer als durch Blut. Es wird zum Beispiel für Gestaltwandlung verwendet. Die meisten Spezies, die Haare haben, haben sie auf dem Kopf.
Hyazinthen Die Hyazinthe ist eine schmale Blüme mit vielen violeten Blüten an einem Stängel. Hyanzinthen lösen einen Brechreiz aus. Darüber hinaus werden sie benötigt um die Wirkung mancher Mixturen zu verlängern, oder Wirkungsverlängernde Mixturen herzustellen. Hyazinthen sind eine beliebte Gartenpflanze. Sie wachsen in weiten Teilen von Zentralas.
Irrlichtessenz Die Essenz eines Irrlichts ist quasi sein Körper. Wenn ein Irllicht schläft oder tod ist, leuchtet es nicht mehr und schwebt auch nicht. Es ähnelt dann dem inneren einer Auster. Irrlichtessenz wird bei vielen höheren Tränken verwendet und kann verschiedene weniger seltene Zutaten ersetzen. Doch am wichtigsten ist der Einsatz bei Unsichtbarkeitstränken. Die Essenz eines Irrlichts ist sehr selten. Irrlichter leben in Wäldern und Sümpfen, besonders in Gosoworth und dem Tarmæ-Wald kann man sie finden.
Kahlköpfe Diese kleinen, langstiligen Pilze sind weiß mit ebenfalls weißen oder braunen Kappen. Kahlköpf sind psychotrop. Sie lösen Halluzinationen aus, die in den richtigen Mischungen kontrolliert werden können. Die Kahlköpfe wachsen tief unter der Erde in den dunklen Teilen langer Höhlensysteme.
Leberpilz Der Leberpilz ist ein an Bäumen wachsender Pilz in tiefroter Farbe. Er wächst in zwei Metern höhe an der Rinde sumpfiger Bäume. Der Leberpilz hat eine heilende Wirkung und regenerierende Wirkung. Er stärkt den Körper und macht ausgeschlafen. Er wird für Heiltränke verwendet. Den Leberpilz findet man in Gosoworth. Dort wächst er an der Rinde verschiedener Bäume.
Milch Milch ist eigentlich dazu gedacht, dass Kühe ihre Jungen Ernähren können. Doch diese erste Nahrung ist auch bei der Erschaffung von Tränken nützlich. In der Alchemie wird Milch anstatt Wasser verwendet. Milch selbst hat keine Wirkung, doch viele Mixturen benötigen Milch für eine Wechselwirkung mit anderen Zutaten. In großen Teilen Zentralas von Zentralas leben Kühe auf Bauernhöfen und Weiden.
Megol Tras Apfel Diese von König Megol entdeckte Frucht ist deutlich kleiner als ein gewöhnlicher Apfel, er ist dunkelrot und rund. Das feste Fruchtfleisch des Apfels ist weiß is gelblich. Der Apfel hat eine heilende Wirkung. Er regt die natürliche Regeneration des Körpers an, wenn er richtig verarbeitet wird. Der Tras-Apfelbaum wächst nichtmehr in der Wildnis, doch viele Gärten und Parks auf dem ganzen Kontinent bauen die Bäume an.
Otterwurz Otterwurz ist eine dunkelbraune Wurzelpflanze. Die langen, holzigen Ranken kriechen über den feuchten Boden des Sumpfes. Der holzig schmeckende Otterwurz wird zerrieben und in alchemischen Mischungen verwendet. Sie kann Kraft verleihen, oder aber im Gegenteil als Kift die Kraft des Opfers aufzehren, je nachdem, wie sie verwendet wird. Otterwurz ist eine im Sumpf Gosoworth beheimatete Pflanze. Man hat sie aber auch in anderen Sümpfen und Gewächshäusern kultiviert.
Salz Salz ist ein weißes bis rosafarbendes Mineral. In Heil- und Stärkungstränken wird Salz verwendet um die Wirkung zu verstärken. Ausserhalb der Alchemie wird Salz zum Würzen verwendet. Salz ist einer der Grundbausteine des Lebens. Man findet es tief in der Erde, in Salzbergwerken. Es kann außerdem aus Meerwasser gewonnen werden.
Schellenbaum (Nuss) Der Schellenbaum ist ein bis zu zwei meter großer Strauch mit dünnen grünen Blättern, braunen Zweigen und gelben, trompetenförmigen Blüten. Die Früchte des Baums sind kleine Nüsse mit grünem Fruchtfleisch. Wenn man die Äste abschneidet, fließt eine weiße Milch hinaus. Die Nuss ist hochgiftig, 8-10 können einen Menschen töten. In kleineren Dosen führen sie zu psychischer Abwesenheit, Bewusstseinstörungen und Ohnmacht. Der Schellenbaum wächst ausschließlich im Regenwald in Akamunien. Dort kann man ihn am Rande des Waldes finden, wo wenig hohe Bäume stehen.
Schellenbaum (Milch) Die Milch des Schellenbaums ist bei Kontakt giftig und führt bei Säugetierspezies zu Hautreizungen. Die Milch kann auch als Medium für andere Gifte verwendet werden, um diese zu Kontaktgiften zu machen.
Schwarze Agave Die Schwarze Agave ist eine kleine Form Agave. Anders als der Name es vermuten lässt, ist sie jedoch nicht Schwarz sondern dunkelviolett. Die Schwarze Agave ist die Hauptzutat für ein Gebräu, dass von Vampirismus heilt. Sie wird darüber hinaus für schwache Gestaltwandlungstränke verwendet. Die Schwarze Agave wächst nur auf der Insel Susk im Süden von Torian.
Schwefel Schwefel ist ein gelbes, stark riechendes Pulver, dass auch als Gesteinsbrocken vorkommt. Schwefel wird in der Alchemie in großen Dosen verwendet um explosive und stark brennbare Grundstoffe herzustellen. Dazu gehören sowohl Brandpfeile als auch explosive Wurftränke. Schwefel findet sich in Bergwerken und ind der nähe von Vulkanen. Besonders viel Schwefel gibt es in den Schwefelebenen von Sassien.
Sonnengras Sonnengrass ist einb saftig grünes Gras das viel Sonne braucht, um zu wachsen. Die Halme dieser Pflanze sind Hauptbestandteil eines Trank Und einer Paste, die die hitzeanfälligkeit der Freezolia für einen gewissen Zeitraum aufhebt. Außerdem lassen sich Gifte herstellen, die nur Vampiren schaden. Sonnengras wächst im Norden Torians und in großen Teilen von Zentralas, die heute Teil des Ork-Imperiums sind.
Stechapfel Der Stechapfel ist eine kleine Planze mit weißen Blüten. Er trägt etwa pflaumengroße Früchte mit Stacheln, in denen orangene Samen sind. Der Stechapfel löst Halluzinationen aus. Man kann ihn mit genügend Geschick so vermischen, dass der Alchemist die Halluzinationen im vorhinein beeinflussen kann. Der Stechapfel wächst nur an entlegenen Stellen. Um ihn zu züchten, müssen einige anspruchsvolle Umweltfaktoren erfüllt sein.
Tarmæ Moos Das Tarmæ Moos ist ein Moos das im Tarmæ Wald wächst. Dort findet man es sowohl auf dem Boden als auch an den Stämmen von Bäumen. Tarmæ Moos schwächt Gifte ab und kann in richtiger Kombination zum herstellen von Gegengiften oder abgeschwächten Giften verwender werden. Das Moos wächst ausschließlich im Tarmæ Wald, ist dort aber zu Hauf zu finden. Jeder kompetente Alchemie Verkäufer bietet das Moos an, es wird für viele verschiedene Mixturen gebraucht.
Tinesisches Heilkraut Das Kraut betseht aus Büscheln von hellgrünen, flachen Halmen die bis zu dreißig Centimeter lang werden können. Regt die natürliche Heilung des Körers an und beschleunigt sie. In den richtigen Tränken kann die Wirkung maximiert werden. Tinesisches Heilkraut wächst in manchen Teilen Ti Sins und wird dort akribisch geerntet, da es großen Wert für die Alchemie hat.
Tollkirsche Tollkirschen sind mittelgroße Büsche mit faszinierenden lila-gelben Blüten. Besonders die schwarzen Beeren der Pflanze sind sehr wirkungsvoll. Tollkirschen wirken in kleinen Dosen hallozinogen und können agressionen auslösen, in zu großen Mengen sind sie jedoch tödlich. Auch außerhalb von Giften können sie - mit genügend Vorsicht - für Stärkungstränke verwendet werden. Die Tollkirsche wächst besonders im Westen von Zentralas und im Tarmæ-Wald.
Türkise Lupine Die Türkise Lupine ist etwas kleiner als gewöhnliche Lupinen und sie hat türkise blüten, anstatt der üblichen violeten. Mit einigen gewöhnlichen Zutaten vermischt lässt sich aus der türkisen Lupine ein Trank entwickeln, der telekinetische Kräfte verleiht. Sie kann auch in anderen Mischungen gebraucht werden. Die Türkise Lupine ist eine sehr seltene Blume, die nur auf den Lupinenwaldinseln wächst, und auch dort ist sie nicht häufig.
Wasser Die häufigste Flüssigkeit der Welt ist Wasser. Wasser ist die Grundzutat der meisten Tränke. Es dient als Medium, um aus Zutaten einen Trank oder ein Gift zu machen. Wasser findet man überall, in Seen, Flüssen und Quellen oder Brunnen.
Wasser aus Gosoworth Dass Wasser aus dem Sumpf Gosoworth ist bräunlich, je nach Licht sieht es auch grün aus. Einige Alchemisten bestehen darauf, dass das Wasser aus dem Sumpf Gosoworth die Wirkung von Tränken verstärkt. Andere Experten der Alchemie hingegen halten dies für einen aberglauben und behaupten sogar, das Wasser wäre unrein und würde Wirkungen der Tränke schaden. Gosoworth ist ein riesiger Sumpf im Südosten von Zentralas. Das Wasser findet man dort überall. Händler verkuafen Gosoworth-Wasser an Alchemisten und Alchemieanfänger auf der ganzen Welt (manchmal ist es aber auch gefälscht).
Zucker Zucker ist ein weißer Süßstoff, der aus verschiedenen Pflanzen gewonnen werden kann. Zucker wird für gewöhnlich verwendet um einen Trank zu süßen oder zu verdecken, dass es sich um einen Zaubertrank handelt. Man findet Zucker nicht in der Natur, er muss hergestellt werden. In jeder Stadt kann man Zucker kaufen.

Anwendung von Alchemie

Die Anwendung der Alchemie ist weit verbreitet. In ganz Zentralas lassen sich schnell Alchemisten finden. Doch man sollte darauf achten, dass es sich um gute Alchemisten handelt. Falsch dosiert können Mischungen ihre Wirkung verlieren oder gar giftig werden. Um wer beim Herstellungsprozess schludert, sprengt nicht selten sich und das halbe Laboratorium in die Luft. Deswegen, und weil die Leute Angst for unberechenbaren, mächtigen Kräften haben, sind Alchemisten oftmals nicht wilkommen sondern leben als Außenseiter. Nur wenn man etwas von ihnen will, sucht man sie auf, und dann verlangen sie hohe Preise. Und nicht selten stellt sich ein Alchemist als Betrüger heraus.
Nicht jede Spezies ist gleich begabt in der Kunst der Alchemie. Zu den begabteren Spezies gehören Herazaner, Karsaner, Oger, Arachnotauren, Pteroaner, Lirnshee, Sakuran und besonders die Sreparner. Weniger begabt hingegen sind Zwerge und Felidealänder.

Studium

Die wenigsten Alchemisten sind Autodidakten. Um Alchemie zu lernen, braucht man einen Lehrer. Die beste Ausbildung bekommt man, wenn man als Lehrling bei einem Alchemiemeister arbeitet. Doch die Plätze sind begrenzt. Wer nicht für einen Alchemisten arbeitet, studiert Alchemie an einer Universität. Viele verschiedene Universitäten bieten ein Studium der Alchemie an. Einige dieser Universitäten sind:

Staatsalchemisten

Hauptartikel: Staatliche Ministerium für Alchemie (Gosoworth)

Im Lande Gosoworth ist Alchemie üblicher als auf dem Rest des Kontinents. Die meisten Fähigen Alchemisten lassen sich dort, unter den Sreparnern, finden. Auch wächst dort eine Vielzahl kostbarer Zutaten. Ob es dort die Alchemisten gibt, weil die Zutaten vorhanden sind, oder dort nur überdurchschnittlich viele Zutaten entdeckt werden, weil dort so viele Alchemisten leben, ist ein bekanntes Kinderrätsel - wie das vom Huhn und dem Ei, dass die Menschen erzählen. Wichtiger Bestandteil der Regierung ist das Staatliche Ministerium für Alchemie, dass sich um Alchemische Angelegenheiten im Staate kümmert. Es stellt Alchemisten für die Armee und forscht im Auftrag der Regierung. Diese Staatsalchemisten sind ein begehrter Beruf bei Alchemisten überall auf der Welt, und einer der wenigen alchemistischen Berufe, der ein Monatliches Einkommen garantiert. Die Staatliche Einrichtung zur Alchemie Prävention (kurz: SEzAP) ist eine berühmte Untereinheit die Jagd auf kriminelle Alchemisten macht.

Bekannte Alchemisten