ObsidianstadtStadt/Ruine

●●●○○

Obsidianstadt
Land: Ork-Imperium
Bewohner: Keine
Zeitpunkt des Ruins: 508
Ursache des Ruins: Zerstörung der Stadt durch die Armee des Ork-Imperiums
Bewohner: Keine
Kontinent: Zentralas

Die Obsidianstadt war eine Stadt im Land Eleroth. Jetzt ist sie Ruine im Ork Imperium. Was einst wohl die florierendste Minenstadt außerhalb Zwergenterritoriums war, ist heute ein finsterer Ort in dem nur einige wenige Plünderer leben, die nach dem Suchen was die Orks möglicherweise zurückgelassen haben.

Geographie

Obsidianstadt lag im Südwesten Eleroths. Die Stadt ist auf drei kleinen Hügeln errichtet, die fast vollständig von den Minengesellschaften ausgehölt wurden. Die alten Familien, die die Bergbaurechte unter sich vereint hatten waren die Patrizier der Stadt. Sie waren reich, priviligiert und mächtig. Fast Jährlichen bauten sie neuen Anwesen oder erweiterten ihre Villen um den anderen Familien zu zeigen, wie großartig sie doch waren. Selbst als die Belagerung bereits begonnen hatte baute man auf den Hügeln noch fleißig weiter. Zwischen den Hügeln lebte die ärmere Bevölkerung, in kleinen eckigen Häusern. Die ganze Stadt bestand aus schwarzem Stein der aus den Minen geholt wurde und ihr heute, wo sie verlassen und niedergerissen ist, einen schuderhaften Eindruck vermittelt.

Sehenswertes

Früher gab es viele Sehenswerte bauten in der Obsidianstadt. Die Villen der alten Patrizier auf den drei Hügeln gehörten zu den größten Gebäuden in Eleroth an denn im Laufe der Jahrhunderte die begnadetsten Architekten der eldischen Welt gearbeitet hatten. Doch heute stehen dort nur eingefallene Ruinen.

Geschichte

Die Obisdian-Stadt war eine florierende Begrbaustadt bis sie im Jahr 506 von den Orks angegriffen wurde. Der Angriff kam nicht überraschend, doch es war für die Eldenarmee nicht möglich die Orks auf Dauer aufzuhalten. Fast zwei Jahre lang wurde Obsidianstadt belagert, bis sie sich im Jahr 508 Hunger und Krankheit ergeben mussten. Auf die Belagerung folgte eine grauenhafte Plünderung. Von den tausenden Einwohnern, die die Stadt vor dem Krieg hatte überlebten Dreiundvierzig. Sie konnten sich vor dem Massaker retten oder im Keller des Brauhauses verstecken, und als das Bludbad nach drei Tagen vorüber war, flohen sie ins noch unbesetzte Eleroth. Auch wenn die Plünderung und Zerstörung Obsidianstadts ein grauenhaftes Verbrechen war, so geht sie doch in der Menge ihrer grauenhaften Taten unter.

Bedeutung

Frühe war die Obsidianstadt ein bedeutender Ort in Eleroth. Fast ein viertel der Wirtschaft Eleroths basierte auf dem Verkauf der in Obsidianstadt abgebauten Erze. Sie war die größte Quelle für Obsidian, ein Vulkanglas, in ganz Zentralas. Der Bedarf an Obsidian ist jedoch ein äußerst geringe, denn auch seine Anwendungsmöglichkeiten sind beschränkt. In der Stadt war er nur das am viertöftesten abgebaute Material, nach Eisen, Silber und Kupfer. Heute hat die Stadt keine große Bedeutung mehr, da sie verlassen und ruiniert ist.

Einwohner

Früher war die Obsidianstadt die Heimat tausender Elden, doch heute ist sie leer und verlassen wie ein Feld nach einer Heuschreckenplage. Den Ort als Geisterstadt zu bezeichnen wäre falsch, denn selbst wenn es dort Geister gebe würden sie ihr bestes Geben die Ruinen zu verlassen. Nur Plünderer streifen ab und zu durch die Straßen der zerstörten Siedlung, der letzte Abschaum am Rande der zivilisierten Welt. In kleinen Banden streifen die plündernden durch die große Einöde im Ork Imperium, die die marodierenden Armeen zurückgelassen haben. In den Stadtruinen hoffen viele Reichtümer zu finden, die die verzweifelte Bevölkerung vor den Orks versteckte, bevor sie vertrieben oder abgeschlachtet wurden. Doch außer den Plünderern ziehen auch Ork Patrollien durch die Region und suchen Überlebende. Diese patrollien bestehen aus den Ausgemusterten, den schwachen Orks die nicht für die Armee taugen und für die man auch in Kentral keine Verwendung fand. Doch sollten sie sich beweisen, und tatsächlich Überlebende finden, würden sie in die Armee aufegnommen und könnten dort dem Ork-Imperator ihren Dienst erweisen. Doch weder sie, noch die Plünderer sind wirklich Einwohner der Obsidianstadt. Die einzigen Einwohner sind die Toten.